EPHEPA
European Collaborative Partnership on Sport and Health Enhancing Physical Activity (EPHEPA)
Kurzüberblick
Zeitraum: 2016-2017
Leitung der Beteiligung an EPHEPA: Prof. Dr. Alfred Rütten
Projektmitarbeiter: Dr. Karim Abu-Omar, Sven Messing
Auftraggeber: Europäische Kommission
Projektpartner: Universität Oxford, Universität Zürich, Universität Porto, Universität Zagreb, Universität Lissabon, UKK Forschungsinstitut für Gesundheitsförderung Tampere
Was ist das Ziel von EPHEPA?
EPHEPA ist ein von der EU gefördertes Projekt mit dem Ziel, die Implementierung von EU-Politik in den Bereichen Sport und gesundheitsförderliche körperliche Aktivität (health enhancing physical activity, HEPA) zu unterstützen. Zur Erreichung dieses Ziels werden intersektorale und multidisziplinäre Arbeitstreffen für alle relevanten Organisationen und Akteure inner- und außerhalb des Sportsektors – einschließlich des Gesundheits-, Bildungs-, Transport-, Stadtplanungs- und anderer Sektoren – initiiert. Als Teilnehmer werden vor allem öffentliche Einrichtungen und politische Entscheidungsträger auf nationalem und europäischem Level eingeladen. EPHEPA ermöglicht einen Austausch über die beste verfügbare Evidenz sowie innovative Praktiken in den verschiedenen Ländern und politischen Sektoren. Besonders berücksichtigt wird dabei auch der Aspekt der sozialen Chancengerechtigkeit.
Wie ist EPHEPA strukturiert?
EPHEPA ist in drei Arbeitspakete unterteilt:
- Arbeitspaket 1 – Arbeitstreffen zu Sport und gesundheitsförderlicher körperlicher Aktivität (HEPA)
- Arbeitspaket 2 – Implementierung der EU-Leitlinien zur Förderung körperlicher Aktivität: Praxis, Herausforderungen und Beispiele
- Arbeitspaket 3 – Nationale Strategien zur Förderung von Sport und körperlicher Aktivität: Beispiele guter Praxis
Die Mitarbeit des DSS fokussiert sich insbesondere auf das Arbeitspaket 2. Zentrale Ziele dieses Arbeitspaketes sind:
- Die Organisation von Workshops, um einen Wissenstransfer zwischen Politik, Wissenschaft und Implementierung zu ermöglichen.
- Die Durchführung neuer Fallstudien sowie die Erstellung von Materialien, die die Disseminierung der EU-Leitlinien zur Förderung körperlicher Aktivität unterstützen.
- Die Identifizierung erfolgreicher Ansätze und verbleibender Herausforderungen für die Implementierung der EU-Leitlinien zur Förderung körperlicher Aktivität.