SENSABLE
SENSABLE
Untersuchung verletzungs- und ermüdungsbedingter Veränderungen der sensomotorischen Kontrolle
Sportverletzungen, besonders der unteren Extremitäten, sind der häufigste Grund für Trainings- und Wettkampfausfälle im Bereich der Spielsportarten. Der Prävention des (Wieder-)Auftretens kommt daher ein zentraler Stellenwert zu. Defizite in der sensomotorischen Kontrolle gelten als wichtiger Verletzungsfaktor und wurden langfristig nach Knie- und Sprunggelenkverletzungen nachgewiesen. Die Erkenntnisse dieser Arbeiten sollen einen Beitrag zur Klärung der Frage liefern, welchen Einfluss körperliche Ermüdung auf verschiedene Aspekte der sensomotorischen Kontrolle hat und in welchem Zusammenhang dieser mit dem erhöhten Wiederverletzungsrisiko von Sportlern mit Vorverletzungen steht.
Zeitraum: 2009-2012
Projektleiter: Prof. Dr. Klaus Pfeifer
Projektmitarbeiter: Dr. Simon Steib, Prof. Dr. Astrid Zech (Univ. Hamburg bzw. Jena)
Kooperationspartner: Universitätsklinik Erlangen – Unfallchirurgische Abteilung (Prof. Dr. med. F. Hennig, PD Dr. med. Götz Welsch, Dr. med. Andreas Mauerer)